Segen
und Spruch befinden sich in den freien Randbereichen (Marginalien) der Handschrift
CCCC MS.41., in welcher auch der Altenglischen
Bienensegen vom gleichen Schreiber aufgezeichnet wurde. Dieses Manuskript
beinhaltet eine altenglische Abschrift von Bedes
Historia ecclesiastica gentis anglorum und wird auf die Mitte des
11. Jh. datiert. Der Augensegen steht auf Seite 326 und wird von zwei kleineren lateinischen Segensformeln gegen Ohrenschmerzen und gegen Bauchschmerzen gefolgt. Das Rezept steht in den Marginalien von Seite 208 weit unterhalb des lateinischen Textendes zu einem Segen gegen Viehdiebstahl. |
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